Ein Austauschjahr ist der Augenblick, seine Flügel zu spannen und anfangen zu fliegen.
Aber gleichzeitig auch der Moment, die Wurzeln elastisch genug werden zu lassen.

Mittwoch, 24. September 2014

1. Monat in den USA

Nun bin ich schon 40 Tage auf der anderen Seite der Welt...
Wie es sich anfühlt? Anders, aufregend, spannend, aber doch in einer Art und Weise gruselig.
Nicht nur ein Mal ist mir der Gedanke durch den Kopf gehuscht, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Das Gefühl, nicht zu wissen ob du nicht gerade etwas Großes verpasst.  Zuhause bei deinen Freunden, deiner altbekannten Umgebung. Vielleicht waere gerade dieses Jahr das lustigste und beste Jahr in deiner Heimat gewesen...
Doch schaue mal aus einer anderen Perspektive auf das Jahr...
Hangt es nicht von dir ab was du aus deinem Jahr machst? Kannst du nicht ein wunderschönes Jahr haben, egal wo du bist? Meine Antwort lautet: Ja, du kannst. Jeder Anfang ist schwer, und ich denke dieser besonders. Aber es lohnt, und das bin ich mir 100% sicher. Und aufzugeben ist mir niemals in den Sinn gekommen. Dies ware auch zu einfach gewesen. Oder? 


Vor ein paar Wochen, hat mich ein Schuler fur die die Schülerzeitung interviewt und dies kam dabei heraus:

Thousands of miles traveled, a 10 month stay with a family of strangers, hundreds of new people met, and one memorable journey is what three Pella High School students have chosen to take part in this year. Senior Anna Staniszewska from Germany, junior Mariam Housni from Morocco, and junior Paula Teruel from Spain are the three adventurous students who will be part of our P.H.S. family this year.
These students have experienced a different lifestyle in the U.S.
“The school, the food, the people, the life is different,” said Staniszewska. “It has surprised me that there are so many activities and athletics. In Germany, football or cheerleading are not so popular like they are here.”
Included in the change of lifestyle, is a change in education.
“We have our own classroom and the teachers always switch the rooms, not the students. Every day we study different subjects, we can not pick the classes, and we do not have fun classes,” said Staniszewska.
The overall culture and set up of the school day is different as well.



Und 1. Monat später ist es keine "family of strengers" mehr. Ich liebe meine Familie über alles, sie sind immer fur mich da und versuchen das beste aus meinem Jahr zu machen. Ich hatte ein sehr viel Gluck gehabt und dafür bin ich auch dankbar. Und, wenn ihr euch fragt: Ist Iowa nicht der langweiligste Staat, den es geben kann? Nein, ich bin auch sehr glücklich genau hier gelandet zu sein. 
Meine Schule ist super. Pella Community High School ist eine der besten Schulen in der Umgebung. Nicht nur in der sportlichen, aber auch in der musikalischen und künstlerischen Richtung ist sie sehr gut. 
Wir haben bis jetzt jedes football game gewonnen und es macht auch jedes Mal aufs Neue Spass der  marching band zuzuschauen. 






Viel Spass euch und eine schone restliche Woche,


wünscht euch Anna:) <3

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